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Der Bodengrund

Für Aquarien stehen verschiedene Arten von Bodengrund zur Verfügung. Materialien in den unterschiedlichsten Farben, Körnungen und Eigenschaften werden angeboten, doch nicht alle eignen sich.

Tipp ! Wichtig ist die Verwendung von kalkfreiem Kies, damit der Härtegrad des Wassers nicht beinflusst wird.

Da der Bodengrund als natürlicher Filter arbeiten soll, muß man dafür sorgen, dass die Bakterien im Bodengrund mit sauerstoffreichem Wasser versorgt werden. Dies geschieht über eine Wasserzirkulation im Bodengrund. Hilfreich erweist sich hier die Verwendung einer Bodenheizung. Sie erhitzt den Bodengrund und sorgt hier für ein günstiges Klima für schadstoffabbauende Bakterien. Das erwärmte Wasser steigt durch kleinste Ritzen nach oben und ebenso sinkt kälteres Wasser nach nach, um ebenfalls erwärmt nach oben zu steigen. Diese Mikrozirkulation versorgt die Bakterienkulturen im Boden immer mit Nachschub. Poröses Vulkangestein als unterste Schicht im Boden eingebracht, bildet die Basis für solch eine Zirkulation. Auf diese Schicht wird dann die eigentliche Schicht an Bodengrund eingebracht, vermischt mit Starterdepot, welches ein Grundkultur an Bakterien und Langzeitdünger liefert.
Der Fairness halber ein Hinweis: Die Wirksamkeit einer Bodenheizung ist unter Aquarianern umstritten. Die Händler verkaufen es gerne.

Die Farbe des Bodengrundes ist im Prinzip egal, aus ästhetischen Gründen empfehle ich aber dunkle, warme Töne. Dunkle Töne bringen die Farben der Pflanzen und vor allem der Fische mehr zur Geltung.

Je größer das Aquarium ist, desto größer kann auch die verwendete Körnung sein, da ja auch größere Pflanzen mit größeren Wurzeln einsetzbar sind.

Es wird unter Aquarianern immer wieder diskutiert, ob Sand oder Kies das bessere Substrat sei. Dieser Diskussion möchte ich mich enthalten, da ich mit beidem gute Erfahrungen gemacht habe. Die entscheidende Frage bleibt, ob der Mulm in den Boden gelangen soll, wo er langfristig zu Dünger für die Pflanzen wird, oder ob er die Wasserqualität durch Fäulnisprozesse negativ beeinflußt. Sand erschwert dieses Einsinken von Mulm.

Auf die vorher erwähnten 2 cm poröses Gestein kommen nun insgesamt mindestens 5-8 cm Kies (oder Sand) und Starterdepot, so daß eine Mindesthöhe von ungefähr 7 cm erreicht ist. Mehr ist hier besser als weniger, und wer hier spart, der spart am falschen Fleck. Ein Aquarium mit wenig Bodengrund bietet den Planzen auch wenig Raum, ein üppiges Wurzelwerk zu entwickeln. Schlechter und niedriger Wuchs sind die Folgen. Aus optischen Gründen, d. h. um dem Aquarium eine größere opt. Tiefe zu geben, sollte der Bodengrund nach hinten ansteigen. Ein niedriger Bodengrund an der Frontseite hat überdies den Vorteil, daß die Vordergrundpflanzen automatisch niedriger wachsen. Auf der hinteren Seite des Aquariums haben die großen Hintergrundpflanzen mehr Platz ihre Wurzeln zu entwickeln.

Weiterführende Links zum Thema

Alte Beiträge der Aquaristik Newsgroup Seite oder drta.
Bodengrund erhältlich bei Zooplus.de.

© 28.8.2000 C.L.