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Über mich und meine Aquarien

Der erste Frust

Angefangen hat es schon in der Kindheit. Man wünschte sich ein Aquarium, und irgendwann stand es plötzlich an Weihnachten da. Das erste Aquarium.
Guppys, Skalare und Siamesische Rüsselbarben tummelten sich in dem engen 60er Becken. Ein Luftströmer sorgte für einen gleichmäßigen und konstanten Lärmpegel. Da die Pflanzen nach ein paar Wochen eingingen, ersetzen bald Plastikpflanzen das Grün. Alle paar Wochen holte man einen Fisch, der mit dem Bauch nach oben trieb, mit dem Kescher heraus. Ursache damals unbekannt.

Ein Buch mit sieben Siegeln

Wie denn auch ? Ich mit meinen neun oder zehn Jahren kannte ich mich weder mit Chemie aus, noch verstand ich die komplexen Zusammenhänge, die noch heute vielen Aquarianern ein Buch mit sieben Siegeln sind. Meine Eltern hatten ebenfalls keine Erfahrungen in dieser Richtung. Damals las man sich halt auch in des Thema ein, und bedauerlicherweise waren auch Erkenntnisse in den Büchern nicht auf dem heutigen Stand (was nicht heißt, dass die heutigen, aktuellen Bücher alle gut sind !). Hauptsache es war massenhaft Chemie im Wasser. Wie immer in solchen Fällen, verlieren Kinder dann leicht das Interesse an der Aquaristik, und an den Eltern bleibt es dann hängen. Warum mußte man auch alle zwei Wochen dieses Procedere mit dem Wasserwechsel machen ? Alle Fische in einen Eimer geben, die Pflanzen auch heraus und dann den Kies mit heißem Wasser ausspülen ?? Ein Riesenaufwand, und dazu noch total falsch ! Als das mit dem Nachkaufen der Fische zu teuer wurde und alle gefrustet waren, war die Sache schnell klar:

Wellensittiche sind leichter zu halten !

1998 - Ein Neubeginn

Ein geschenktes Aquarium

Zum zweiten Aquarium kam ich eher durch Zufall. Ein Verwandter schenkte uns sein Aquarium. "Zu aufwendig !" Na gut, bevor die ganzen Fische in der Toilette landen, bekommen sie bei uns ein Zuhause und die Katze damit echtes Fish-TV.
Man liest sich erneut ein, läßt den lärmenden Sprudler weg, installiert eine CO2-Düngung und achtet auf gute Bepflanzung, und - es funktioniert. Die Fische fangen an sich zu vermehren, die Pflanzen wachsen gut und man ist zufrieden.

Die Katastrophe - Die Flitterwochen

Bis unsere Hochzeit kam. Eine Verwandter bekam die Schlüssel zur Wohnung und die Obhut über das Aquarium aufgebrummt. Leider hatte ich den Fehler gemacht, und eine Dose Weekend-Futter stehen lassen. Das erwies sich als fatal. Da auch der Pflegeersatz ein paar Tage nicht anwesend war, hatte er es gut gemeint und ein paar Weekend-Sticks zuviel hineingeworfen.

Hier stinkt es

Als ich meine Frau über die Schwelle trug, ließ ich sie vor Schreck fast fallen. Ein betäubender Gestank erfüllte die Wohnung.
Das erste Blick auf das Aquarium - grauenhaft ! Das Wasser war so schwarz und dunkel, daß die Beleuchtung es nicht erhellen konnte. An der Wasseroberfläche hatte sich ein dicker schmieriger Film gebildet und im Wasser selbst lebte nichts mehr. Alle Pflanzen und Fische bildeten eine Masse, einen Schlamm, der am Beckenboden klebte.
Bis auf eine Pflanzenart: Die Amazonasschwertpflanze - Sie stand noch im trüben Wasser und hatte als einzige Pflanze das Desaster überlebt.
Das Becken wurde gesäubert und die Amazonaspflanzen wieder in frischen Sand eingesetzt. Erst zwei Monate später kamen neue Fische hinzu.

weiter unter Meine Aquarien

© 13.11.2000 C.L.