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Riccia fluitans (Teichlebermoos) Viele
Naturaquarien wirken vor allem durch ihren dichten Ricciarasen, der den
Boden bedeckt. Besonders in Takashi Amanos Aquarien gibt es regelrechte
Ricciaorgien. Riccia am Boden Um Riccia am Boden zu fixieren, geht man folgendermaßen vor: Das Trägerobjekt, flache Steine (z.B. : Schieferplatten), Felsen oder Hölzer werden mit einer Schicht Riccia belegt. Dann wickelt man mit Ricciafaden oder einfacher Anglerschnur (0,5 mm Stärke) einige Male herum. Andreas Karge berichtet auch von Haarnetzen (Drogeriemarkt/Supermarkt) oder den Verpackungsnetzen von Obst und Gemüse, die eine dauerhafte und gleichmäßige Fixierung versprechen. Wenn man eng wickelt, sieht man von der Schnur etc. wenig. Durch die verbleibenden Zwischenräume wächst die Riccia hindurch,
allerdings in diesem submersen Zustand nicht so intensiv wie in der emersen
Variante. Eine weitere Variante der Fixierung ist die Abdeckung der Riccia
mit Drahtnetzen. Wegen des Metalls wäre ich aber vorsichtig, da manche
Aquarienbewohner verschiedene Metalle nicht vertragen.
Ob man sich die Mühe macht, bleibt jedem selbst überlassen, ich jedenfalls lasse Riccia einfach wieder schwimmen.
© 2001 C.L. |
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